Geschichten zeichnen.
Erzählung
in der zeitgenössischen Grafik
Poesie ist nichts
fÜr Feiglinge
Von Andreas Rauth
In seinem Essay Die Mythisierung der Wirklichkeit schreibt der polnisch-jüdische Schriftsteller Bruno Schulz: »Die usprünglichste Funktion des Geistes ist das Fabulieren, das Erfinden von ›Geschichten‹.« Der französische Semiologe Roland Barthes ist der Auffassung, Erzählungen sind »international, transhistorisch, transkulturell, und damit einfach da, so wie das Leben«. Und für den Literaturwissenschaftler Franz K. Stanzel steht fest, die »Ur-Motivation allen Erzählens« liegt darin, »das Erfundene, das Nichtwirkliche, die Fiktion unter dem Aspekt des Wirklichen, Erfahrenen, Mitgeteilten erscheinen zu lassen.«
Zeugen für die herausragende Stellung der Erzählung im Dasein des Menschen gibt es reichlich. In krassem Missverhältnis dazu wurde das erzählende Bild in der Moderne zu so etwas wie dem stinkenden Fisch der Kunst: nicht schön anzusehen, wollte man ihn nicht anfassen, geschweige denn in den Mund nehmen. Das 20. Jahrhundert hatte die Erzählung mit spitzen Fingern aus dem Bildrepertoire entfernt. Überlebt hat sie freilich in der kommerziellen Massenware, in Illustrationen, in Bilderbüchern und Comix. Erst gegen Ende des Jahrhunderts gewann die Erzählung in der Kunst wieder an Bedeutung: In der Malerei – das berühmteste Beispiel hierfür dürfte die sogenannte Neue Leipziger Schule mit ihrer Lichtgestalt Neo Rauch sein – und der Zeichnung – deren Tendenzen etwa in der großartigen, 2005 im Phaidon Verlag erschienenen Publikation Vitamin Z. Neue Perspektiven in der Zeichnung gezeigt wurden – wird eine neue Lust zu fabulieren spürbar. Die aktuelle Begeisterung für die Erzählung zieht jedoch weitaus größere Kreise, deren Zentrum auch nicht in der Kunst zu suchen ist: kaum eine Methode erfreute sich in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren so großer Beliebtheit wie das »Storytelling«. Mit der Wirkung einer gut erzählten Geschichten kann scheinbar so leicht nichts gleichziehen. Geschichten überführen nicht nur – was seit jeher bekannt war – Kinder in tiefen Schlaf, sie helfen neuerdings auch Unternehmen bei Managementprozessen oder bei der Analyse spezifischer Probleme von der Entwicklungshilfe bis zur Gesundheitsversorgung und vermitteln scheinbar ganz selbstverständlich Einsicht in komplizierte Sachverhalte, wo nüchterne Darstellung und Argumentation mit schöner Regelmäßigkeit versagt: Wer braucht schon wissenschaftliche Belehrungen, wenn die Freundin eines Freundes mit biographischen Fakten – dem selbst Erlebten – einen lebenswirklichen Nachweis für die Wirksamkeit einer umstrittenen Heilmethode oder was auch immer längst erbracht hat? Durch Geschichten scheint alles vermittelbar, erklärbar, sie lassen sich erkenntnistheoretisch, didaktisch und marketingstrategisch einsetzen.
Davon spricht auch Tobias Burg, Kurator der Grafischen Sammlung am Museum Folkwang in seinem einleitenden Beitrag »The Art of the Story-Teller«. Geschichten zeichnen zum Katalog der Ausstellung Geschichten zeichnen. Erzählung in der zeitgenössischen Grafik, die im Essener Museum Folkwang vom 19. Mai – 15. Juli 2012 zu sehen war. Die international kuratierte Schau versammelte Arbeiten von Amy Cutler (*1974, US), Marcel Dzama (*1974, CAN), Marcel van Eeden (*1965, NL), Rachel Goodyear (*1978, UK), Jana Gunstheimer (*1974, D), Pia Linz (*1964, D), Micha Payer & Martin Gabriel (*1979, 1976, AUT), Jenny Perlin (*1970, US), Danica Phelps (*1971, US), Andreas Seltzer (*1943, D), Karen Scheper (*1963, D) und Karen Yasinsky (*1965, US). Einige davon waren schon in dem oben erwähnten Vitamin Z vertreten, und mindestens der Niederländer Marcel van Eeden und der Kanadier Marcel Dzama genießen seit einiger Zeit international Anerkennung. Das Süddeutsche Zeitung Magazin veröffentlichte bereits 2008 die Edition 46 mit einem von Dzama dafür eigens angefertigten Bilderzyklus Der personifizierte Lauf der Menschheitsgeschichte. Seine Arbeiten befinden sich u. a. in der Londoner Tate Collection. Van Eeden, der seit 2008 in Zürich lebt und arbeitet, gelang mit der Serie K. M. Wiegand. Life and Work im Jahr 2006 in Berlin der internationale Durchbruch. Die Mathildenhöhe Darmstadt richtete ihm Anfang des Jahres unter dem Titel The Darkest Museum in the World »seine bislang umfassendste Einzelausstellung weltweit« aus, für die er »eine spannungsreiche Totalinstallation« erfand, »in der sich Zeichnung und Raum ebenso wie Realität und Fiktion kunstvoll verzahnen«.
Abb. 1: The Art of the Story-Teller, Bild: Marcel van Eeden, Untitled (Cat 12: Books), 8/10, 2011.
Tobias Burg stellt in seinem Text zwei grundlegende Fragen der Erzählforschung: Was wird erzählt? und Wie wird erzählt?, anhand deren er die Arbeiten der zwölf in der Ausstellung präsentierten Künstler vorstellt. Dabei nimmt er eine Einteilung nach dokumentarischen Erzählungen, solchen die zwischen Dokumentation und Fiktion angelegt sind und fiktionalen Erzählungen vor. Einen Sonderfall bilden Arbeiten, die eine »zeichnerische Anverwandlung einer literarischen Vorlage« darstellen, sich also direkt mit einem vorhandenen Text auseinandersetzen.
Zu den dokumentarisch arbeitenden KünstlerInnen gehören Jenny Perlin, Pia Linz und Danica Phelps. Das Feld zwischen Dokumentation und Fiktion besetzen Marcel van Eeden und Jana Gunstheimer. Als fiktional gelten die Arbeiten von Amy Cutler, Marcel Dzama, Rachel Goodyear (Abb. 2) und Karen Yasinsky. Zeichnungen zwischen Text und Bild bieten Andreas Seltzer und Karen Scheper. Bei letzteren handelt es sich um die »zeichnerischen Anverwandlungen«. Seltzer nahm Jules Vernes Reise zum Mittelpunkt der Erde, Scheper Philip K. Dicks Clans of the Alphane Moon als Vorlage, wobei beide sowohl den Text von Hand nachschreiben als auch Bildmotive dazu entwickeln.
Neben dem einleitenden Essay bietet der Katalog weitere Beiträge – von allerdings wechselnder Qualität –, die sich jeweils mit dem Werk einzelner KünstlerInnen auseinandersetzen. Erzählung in der zeitgenössischen Grafik, das wird jedenfalls deutlich, verweigert sich der linearen Struktur eines klassischen Romans oder Hollywoodfilms – was wohl niemanden überraschen wird, hatte doch die Moderne auch damit gründlich gebrochen. Selbst wenn dessen ungeachtet die meisten Massenprodukte der Kulturindustrie auch heute noch einem bereits in der Poetik von Aristoteles formulierten Erzählkonzept folgen. Der antike Philosoph forderte von einer Erzählung die Gestalt eines Ganzen, und »ein Ganzes ist, was Anfang, Mitte und Ende hat. Ein Anfang ist, was selbst nicht mit Notwendigkeit auf etwas anderes folgt, nach dem jedoch natürlicherweise etwas anderes eintritt oder entsteht. Ein Ende ist umgekehrt, was selbst natürlicherweise auf etwas anderes folgt, und zwar notwendigerweise oder in der Regel, während nach ihm nichts anderes mehr eintritt.« Von den hier vertretenen KünstlerInnen will allerdings niemand diese Forderung erfüllen. Schon gar nicht wird im Sinne Aristoteles auf Anfang und Ende Wert gelegt: Hier muss der Betrachter die Erzählung aus dem angebotenen fragmentarischen und oft widersprüchlichen Material selbst konstruieren.
Abb. 2: Rachel Goodyear, Alternative Ways of Finding a Mate, 2011..
In den dokumentarischen Arbeiten von Perlin, Linz und Phelps trifft man sowohl auf autobiographische als auch historische Ereignisse. Jenny Perlins Arbeit Flight (2006) etwa besteht aus einer Serie nachgezeichneter Kassenzettel von »Flughafencafés, Buchhandlungen oder Wechselstuben« und einer darauf basierenden Animation. Ohne Mithilfe des Betrachters gibt es hier überhaupt keine Erzählung. Die muss man aus den stark formalisierten Mitteilungen selbst erschließen. Und auch wenn das Ergebnis visuelle Magerkost ist, die ostentativ auf jeden Schauwert verzichtet, ist es allemal spannender als der abertausendste Aufguss einer Heldenreise. Wer hier hellhörig meint, diese verberge sich, homöopathisch verdünnt, wohl selbst noch in einer solchen Serie von Kassenbons, liegt vermutlich auch nicht ganz falsch. In dem dazugehörigen Animationsfilm bauen sich die Textzeilen übrigens nacheinander wie bei einer elektronischen Anzeigetafel auf: Fliegen, einst ein Menschheitstraum, ist auf das Niveau einer Tasse Kaffee herabgesunken.
Die pseudodokumentarischen Arbeiten Marcel van Edens, der ausschließlich Fotos aus der Zeit vor seiner Geburt abzeichnet, neu kombiniert und nach einem »kalkulierten Zufallsprinzip« mit Texten versieht, sind in ihrer Fiktionalität autobiographisch besonders ergiebig. Wenn van Eeden die historische Wirklichkeit aus der Zeit vor seiner Geburt im Jahr 1965 umformuliert, sind Auswirkungen auf seine eigene Biographie zwangsläufig eingeschlossen. Der Künstler, so könnte man schlussfolgern, wurde nach seiner Darstellung der Zeitläufte nie geboren, zumindest nicht als er selbst, sondern bestenfalls als Kunstfigur, die sich in der eigenen Arbeit aus dem historischen Material stets neu erfindet, indem sie ihre vorgeburtlichen Bedingungen verändert.
Abb. 3: Marcel van Eeden, Untitled (Cat 7: Architecture), 2011.
Direkter geht Jana Gunstheimer in Methods of Destruction (2011, Abb. 4) vor. Ihre fiktionale Dokumentation von auf Kunstwerke ausgeübte Zerstörungsakte enthält neben den als Zeichnung reproduzierten beschädigten Werken die dazugehörige Erzählung in Textform.
Abb. 4: Jana Gunstheimer, Methods of Destruction. Lucrecia Borgia, 2011.
Micha Payer & Martin Gabriel verweben in ihrer »bis heute umfangreichsten Arbeit Notizen auf dem Wunderblock von 2008 auf fünfzig DIN-A-4-Blättern Motive ihres privaten Lebens und der kollektiven Erinnerung«. Hier weckt allein die Anordnung den Eindruck eines Erzählstrangs, in dem die Ereignisse nicht nur zeitlich »aufeinander, sondern auch nach einer Regel oder Gesetzmäßigkeit auseinander folgen« (Martinez/Scheffel). Dennoch stellt das Werk hohe Ansprüche an die Fabulierkraft des Betrachters, da manches, was sich scheinbar leicht ineinander fügt letztlich rätselhaft bleibt. Diese Rätselhaftigkeit bildet natürlich ihren eigenen und gewollten Reiz. Hugo Friedrich schreibt in seiner klassischen Untersuchung über Die Struktur der modernen Lyrik, »ihr Wortzauber und ihre Geheimnishaftigkeit wirken zwingend, obwohl das Verstehen desorientiert wird.« Eine Aussage, die nach einem Austausch von »Wortzauber« durch »Bildzauber«, uneingeschränkt auf die Erzählung in der zeitgenössischen Grafik übertragen werden kann. Den vielleicht schlagendsten Beweis dafür liefert die Amerikanerin Amy Cutler. In dem Textbeitrag zu ihren Arbeiten weist Anita Haldemann darauf hin, dass Cutlers Zeichnungen zwar wie Illustrationen zu vorhandenen Geschichten aussehen – die fein ausgearbeiteten Zeichnungen erinnern an typische Kinderbuchillustrationen –, man sucht jedoch vergeblich nach einer solchen Vorlage. An klassischen Erzählungen trainierte Rezeptionsmuster laufen bei Cutler ins Leere. Bei ihr wie auch den meisten anderen muss der Betrachter bereit sein, frustrationsfrei ins Leere zu stürzen. Wem die Desorientierung des Verstehens größere Unlust als die Geheimnishaftigkeit Lust verschafft, wird sich schnell abwenden. Poesie ist nichts für Feiglinge. Es drängt sich sogleich die Frage auf, wie diese Form poetischer, diskontinuierlicher Narration eigentlich erzähltheoretisch zu fassen ist. Ist das, was in der Schwebe frei fließender Assoziationen entsteht, noch mit Recht Erzählung zu nennen?
Abb. 5 und 6: Micha Payer & Martin Gabriel, Notizen auf dem Wunderblock, 2008 (Ausschnitt). Amy Cutler, Above the Fjord, 2010.
Die Arbeiten von Andreas Seltzer und Karen Scheper sind dann Illustrationsarbeiten im eigentlichen Sinn. Obschon weit entfernt von marktkonformer Bilderware, in denen seit dem neunzehnten Jahrhundert die immergleichen Bild/Text-Kombinationen wiederholt werden, wodurch allerdings eine völlig verschobene Vorstellung von Illustration etabliert wurde, möchte ich diese Arbeiten als Illustration bezeichnen. Tobias Burg weist zwar mit Erhart Kästner auf den sinnverfälschenden Gebrauch des Wortes hin – Kästner hatte sich schon 1968 gegen den üblichen Vorwurf, Illustration sei nicht eigenständig, da sie nur im Bild repetiere, was im Text ohnehin schon genannt wird, zur Wehr gesetzt. Burg indes traut sich nicht, das Wort hier einmal ins Positive zu wenden, er glaubt zögern zu müssen Seltzers Arbeiten »schlicht als Illustration … zu klassifizieren« – und manövriert nur um Haaresbreite am »deklassieren« vorbei. Die Angst der Kunst vor der Illustration sitzt so tief, dass Kästners Vorstoß auch heute noch auf eine fest betonierte Geringschätzung prallt. Arbeiten wie die von Seltzer und Scheper sind sogar weit mehr Illustration als vieles von dem, was so tagtäglich unter diesem Etikett produziert wird. Der Begriff Illustration verträgt nicht nur eine Aktualisierung und Neubewertung, sie ist sogar dringend erforderlich – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der hier besprochenen Thematik. Und ungewöhnliche Illustrationsarbeiten wie die von Seltzer und Scheper sind bestens geeignet, dem vom Mainstream okkupierten Begriff eine neue, intelligentere Bedeutung zu geben.
Andreas Seltzers 2003 begonnenes »zeichnerisches Hauptwerk«, die Reise zum Mittelpunkt der Erde »umfasst bis heute 160 Einzelblätter und wächst noch immer«. Darauf finden sich in handschriftlicher Kopie Jules Vernes Roman sowie in feinen roten, blauen und gelben Linien verfasste Zeichnungen. Auch bei ihm ist die Bild-Text-Schere weit geöffnet. Es wiederholen sich aber bestimmte Motive, sodass eine Erzählung entsteht, »die parallel zum Romantext verläuft und diesem eine neue Ebene hinzufügt.« Karen Scheper verlässt mit ihrem Schriftzeichnungsprojekt The Skitz Book sogar die Zweidimensionalität und entwirft eine raumgreifende Installation. »Ausufernde Text-Zeichen-Multiversen binden detaillierte Zeichnungen mit schwarz-weißen Satz- und Buchstaben-Objekten«, heißt es dazu etwas überengagiert auf der Webseite der Künstlerin. »Durch zeichnerische Überlagerung, Verflechtung und Ausmerzung von Textpassagen« löst sie sich von der Romanvorlage und driftet in neue »Text-Zeichen-Multiversen«, wobei jedes Kapitel eine eigene Form bekommt.
Abb. 7 und 8: Andreas Seltzer, Reise zum Mittelpunkt der Erde, seit 2003. Karen Scheper, The Skitz Book [ch13], 2008.
In der Ausstellung, die der Rezensent leider nicht besuchen konnte, wurden zusätzlich animierte Künstlerfilme präsentiert, denen Zeichnungen zugrunde liegen. Erarbeitet wurde das Filmprogramm gemeinsam mit Bettina Munk, die die Internetplattform lines-fiction.de ins Leben gerufen hat, auf der in wechselndem Turnus internationale Animationsfilme zeitgenössischer Künstler vorgestellt werden.
Es wäre sicherlich interessant gewesen, die aktuellen Positionen visueller Narration mit älteren Arbeiten zu konfrontieren. Ich denke da beispielsweise an Alfred Rethels Auch ein Todtentanz aus dem Jahre 1848 von 1849, Klingers Paraphrase über den Fund eines Handschuhs von 1881 oder Une semaine de bonté von Max Ernst aus dem Jahr 1934, um nur einige der bekanntesten Werke zu nennen. Ebenso hätte man die zeitgenössische Illustration und Graphic Novel mit einbeziehen können, aber das hätte vermutlich den zur Verfügung stehenden Rahmen gesprengt. Natürlich lässt sich die Vielfalt visueller Narration an zwölf Positionen nicht erschöpfend darstellen, doch die Auswahl präsentiert eine Reihe attraktiver Erzählkonzepte, die gerade in ihrer Offenheit und den jede Erzähldefinition ignorierenden Regelwidrigkeiten bestätigen, was der Phänomenologe Wilhelm Schapp im Titel seines bekannten Werks behauptet: Der Mensch ist »in Geschichten verstrickt«.
Geschichten zeichnen
Erzählung in der zeitgenössischen Grafik
Museum Folkwang
Edition Folkwang/Steidl Ausstellungskatalog,
Hardcover, 21 x 27 cm, 168 S. Deutsch/Englisch
Mit Texten von Tobias Burg, Ute Eskildsen, Hans-Jürgen Lechtreck, Andreas Schalhorn, Vanessa Joan Müller, Anita Haldemann, Bettina Munk und Rainer Hoffmann
€ 28.00
Alle Bilder © bei Edition Folkwang/Steidl und den Künstlern.
Weitere Artikel:
(12.02.2012)_Die Welt als Wunderkammer
Milieustudien von Ulrike Seitz. Von Kathrin Tobias.
(05.01.2012)_Stilwechsel.
E. T. A. Hoffmann:
Das Fräulein von Scuderi. Eine Graphic Novel von Alexandra Kardinar und Volker Schlecht. Rezension von Andreas Rauth.
(22.12.2010)_Absolute PartyAudio.Visual—On Visual Music and Related Media. Rezension von Andreas Rauth.
(04.11.2010)_ Und nicht vergessen: Tragen Sie eine Sonnenbrille! Rezension und Interview zu Felix Scheinbergers »Mut zum Skizzenbuch«. Von Dieter Jüdt
(24.08.2010)_ Blexbolex: Jahreszeiten. Programmatisch. Ein Spiel mit Bildern und Begriffen. Rezension von Andreas Rauth.
(07.06.2010)_ Ein Nachruf auf Frank Frazetta: Animalische Direktheit.
Von Dieter Jüdt.
(03.05.2010)_ Walton Ford: Bestiarium: Das Erhabene stürzt ins Lächerliche. Ausstellungsbericht von Andreas Rauth.
(31.03.2010)_ Lubok bei Bongoût: Eine ausgestorbene Drucktechnik wiederbeleben.
Von Andreas Rauth.
(04.03.2010)_ Larissa Bertonasco: La Cucina Verde. Interview von Andreas Rauth.
(11.09.2009)_David von Bassewitz: »Je spitzer die Feder, desto mehr erkennt man«. Interview von Andreas Rauth.